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Alciati, Andrea: - Andreae Alciati  I.V.C. Emblemata. Elucidata doctissimis Claudii Minois Commentariis: Quibus additae sunt eiusdem Auctoris Notae Posteriores [...] Postrema hac Editione à mendis quamplurimis, quibus superiores scatebant, omnia repurgata, atque in nitidiorem sensum reducta. Mit zahlreichen Abbildungen in Holzschnitt. Texte in Latein und Griechisch.

Title: Andreae Alciati I.V.C. Emblemata. Elucidata doctissimis Claudii Minois Commentariis: Quibus additae sunt eiusdem Auctoris Notae Posteriores [...] Postrema hac Editione à mendis quamplurimis, quibus superiores scatebant, omnia repurgata, atque in nitidiorem sensum reducta. Mit zahlreichen Abbildungen in Holzschnitt. Texte in Latein und Griechisch.
Description: Lugduni: Apud Haeredes Gulielmi Rouillii [Lyon: Rovilius]. 1604 20 Blatt, 816 Seiten, 12 Blatt Index. Ganzleder der Zeit mit Wappensupralibros und goldgeprägtem Rücken sowie dreiseitigem Rotschnitt. Klein-Oktav, 16,8 cm. (Vorderdeckel mit Wurmspur, oberes Kapital mit kleinem Lederverlust, Titelblatt FEHLT, Stempel auf Vorsatz und zweitem Blatt, innen durchgehend mit Feuchtigkeitsrand, teils mit Schimmelspuren, teils dezente Kolorierung von alter Hand). Das FEHLENDE TITELBLATT wurde durch ein hochwertiges Faksimile auf altem Papier ergänzt. Zustand im Preis berücksichtigt. "Andrea Alciato (auch Andrea Alciati, lat. Andreas Alciatus; geb. 8. Mai 1492 in Alzate Brianza in der Nähe des Comer Sees; gest. 12. Januar 1550 in Pavia) war ein italienischer Jurist und Humanist. (...) Das bekannteste Werk Alciatos ist der Emblematum liber, dessen Erstauflage 1531 von Heinrich Steyner in Augsburg hergestellt wurde. (...) Damit war die neue, bald europaweit erfolgreiche Form des Emblems gefunden, bestehend aus drei Teilen: Überschrift, Bild und poetischer Text (Lemma, Icon und Epigramm). (...) Der grosse Erfolg des Buches veranlasste Alciato zu einer neuen, sorgfältig bearbeiteten Ausgabe mit jetzt 113 - statt vorher 104 - Emblemen, die unter seinem Namen 1534 bei Christian Wechel in Paris herauskam; die dritte Ausgabe von 1542 enthielt zwei weitere Epigramme. Die von Aldus Manutius (dem Jüngeren) in Venedig herausgebrachte Fassung von 1546 war um 84 weitere Embleme ergänzt. Die folgende Ausgabe wurde in Frankreich von Guillaume Rouillé herausgebracht. Diese war die Grundlage für weitere Nachdrucke und für Ausgaben in lateinischer, italienischer, spanischer, französischer und englischer Sprache. Als definitive Ausgabe kann die 1550, im Todesjahr Alciatos, in Lyon veröffentlichte gelten. Diese enthält sämtliche von Alciato selbst stammenden Embleme, die alle illustriert sind. Alciatos Emblembuch war für Künstler und Auftraggeber von der Renaissance bis ins Barock eine ergiebige ikonografische Quelle." (Wikipedia). "Als Emblem wird eine Kunstform bezeichnet, deren Ursprung auf die Humanisten der Renaissance zurückgeht. In diesen Werken, meist in Buchform veröffentlicht, waren Bilder und Texte auf besondere Weise miteinander verbunden. Die drei Teile eines Emblems bezogen sich aufeinander und ermöglichten es, den verborgenen Sinn hinter dem oft rätselhaften ersten Eindruck zu erkennen. Das Substantiv emblema stand im Lateinischen und im Altgriechischen für verschiedene an- oder eingesetzte Teile, (...) Embleme vermittelten in attraktiver, graphisch-literarischer Form Verhaltensnormen und Lebensweisheiten. Durch ihre weite Verbreitung hatten sie Auswirkungen auf viele Bereiche der europäischen Kultur. Als Blütezeit der Embleme gelten das 16. und 17. Jahrhundert. (...) Alciatos Emblematum liber wurde zum Muster aller Embleme und war bis 1781 in rund 125 Ausgaben in grossen Teilen Europas verbreitet. (...) Die Struktur der Bücher veränderte sich mit der Zeit. Alciato hatte zunächst Themen aus verschiedensten menschlichen Lebensbereichen behandelt, ohne sie besonders zu ordnen. In den umfangreicheren späteren Büchern waren die Inhalte nach Themenfeldern gruppiert, seit dem Ende des 16. Jahrhunderts erschienen ganze Emblembücher zu einzelnen thematischen Kategorien. Die ursprüngliche emblematische Form mit ihrem ausgewogenen Verhältnis zwischen Text und Bild ging im 17. Jahrhundert allmählich verloren." (Wikipedia). Vgl. Henkel / Schöne p. XXXIV; Praz p.248 ff.; Landwehr p. 23 ff. - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 18.9.2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 9/18/2024. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.

Keywords: [Schönes; Seltenes und Besonderes; Kunst; Literaturwissenschaft; Geschichte]

Price: EUR 517.50 = appr. US$ 562.44 Seller: Antiquariat Bürck
- Book number: 952859

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