Author: Title: Images d'Epinal. Sammlung von 44 teils handkolorierten Bilderbogen. Collection de 44 Images d'Epinal.
Description: Épinal: Imagerie Pellerin, Imagerie d'Épinal. ca. 1880 bis 44 Blatt. Illustrierter Orig.-Karton. Folio, 39 x 28,5 cm (Deckel mit Einrissen, Buchblock lose, vorderer Vorsatz zerrissen, Bilderbogen teils mit Einrissen, kleinen Fehlstellen am Rand oder Eselsohren, Kolorierung teils unsauber, Zustand im Preis berücksichtigt!). Vorhanden sind die Bogen mit den Nummern: 34, 759, 1276, 761, 1112, 907, 466, 864, 727, 1120, 929, 3144, 515, 1181, 499, 562, 1109, 608, 1275, 1235, 474, 560, 3137, 592, 902, 413, 855, 1220, 829, 3150, 958, 3145, 1156, 488, 632, 695, 620, 1187, 954, 3156, 930, 1228, 846 und 928. "Bilderbogen werden die Einblattdrucke (Flachdruck) des 18./19. Jahrhunderts genannt, die zumeist handkoloriert waren. Als populärer Bild- und später Lesestoff waren sie weit verbreitet. Die Blätter, auf billigem Papier gedruckt, sollten ebenso belehren wie beschäftigen und unterhalten. Vorgänger waren die Einblattholzschnitte des 15. und 16. Jahrhunderts und illustrierte Flugblätter. In ganz Europa produzierten über 300 Druckereien Bilderbogen; herausragend dabei waren die Unternehmen in Épinal (Frankreich) und Deutschland (Neuruppin, Augsburg, Nürnberg, München u. a.), aber auch in Moskau. (...) In ihrer Blütezeit warf man sie nach dem Betrachten und Lesen meist weg, andere wurden zerschnitten, um einzelne darauf dargestellte Motive zu verwerten. Wieder andere zierten in Ermangelung der Möglichkeiten des Erwerbs von Kunst die gute Stube oder sie wurden auch für den Unterricht benutzt (Bilder-ABC, Tuschbogen, Märchenbogen, Moralitäten). Obwohl die Blätter oft hohe Druckauflagen erreichten, sind heute von den Einzelauflagen relativ wenige von ihnen erhalten. (...) Bilderbogen waren hauptsächlich bei der Landbevölkerung und bei wenig gebildeten Stadtbewohnern beliebt und weit verbreitet. Die Bilder waren gross und deutlich, die Texte kurz und einfach, so machte es keine Mühe, zu verstehen, worum es ging. Die Herstellung war billig: einfarbige Lithografien wurden in hoher Auflage auf einfachem Papier gedruckt und von schlecht bezahlten Frauen und Kindern in den Mal-Sälen der Verlage mit Hilfe von Schablonen koloriert. Auch der Vertrieb der Blätter war nicht kostspielig. Meist wurden sie von fahrendem Volk - fliegenden Händlern oder Lumpensammlern - für wenige Pfennige verkauft oder auf Jahrmärkten gezeigt." (Wikipedia). "Une image d'Épinal est une estampe au sujet populaire et de couleurs vives. L'imagerie employait des artisans graveurs sur bois, sur métal, puis sur pierre, des enlumineurs, dessinateurs et caricaturistes. Vendues autrefois par des colporteurs, les images d'Épinal doivent leur nom à Jean-Charles Pellerin, qui fut le premier imprimeur à éditer en série ce type d'image, et qui habitait la ville du même nom." (Wikipedia). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 18.9.2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 9/18/2024. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.
Keywords: [Kunst; Geschichte; Bibliophilie; Pädagogik]
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- Book number: 952394
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