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 - Neubauten der Stadt Berlin. Gesamtansichten und Einzelheiten. Nach den mit Massen versehenen Originalzeichnungen der Fassaden und der  Innenräume (...). Mit beschreibendem Text von Ludwig Hoffmann.  Elfter Band. Fünfzig Tafeln (so vollständig).

Title: Neubauten der Stadt Berlin. Gesamtansichten und Einzelheiten. Nach den mit Massen versehenen Originalzeichnungen der Fassaden und der Innenräume (...). Mit beschreibendem Text von Ludwig Hoffmann. Elfter Band. Fünfzig Tafeln (so vollständig).
Description: Berlin: Wasmuth. 1912. 2 Blatt, XX, 50 Tafeln lose in einer. Orig.-Halbleinwand-Flügelmappe. Gross-Folio Mappe, 53 x 41 cm. (Mappe etwas beschabt und bestossen, Stempel auf vorderem Spiegel, die Tafeln sauber, nur wenig fleckig oder gebräunt, nur ganz wenige Tafeln im Rand knitterig oder gering lädiert, insgesamt ordentlich erhalten). Vollständige Mappe. Zeigt u.a. (nach Entwurf von Hoffmann, zusammen mit seinen Mitarbeitern Matzdorff, Seidel, Stiehl, Speer, Gerecke u.a): Gemeindedoppelschule an der Schöningstrasse (Skulpturen von Josef Rauch); Gemeindedoppelschule an der Thorner Strasse (Skulpturen von Ignatius Taschner); Feuerwache am Schillerpark (Josef Rauch). Die Fotografien meist von E. v. Brauchitsch, in hervorragendem Lichtdruck. "Ludwig Ernst Emil Hoffmann (geboren 30. Juli 1852 in Darmstadt; gestorben 11. November 1932 in Berlin) war ein deutscher Architekt und von 1896 bis 1924 Stadtbaurat in Berlin. Prägend wurde er für die Architektur Berlins in einer Zeit, in der die Hauptstadt stark wuchs. Zahlreiche öffentliche Verwaltungsgebäude, Schulen, Brücken, Schwimmbäder, Krankenhäuser und andere städtische Bauten konnte er planen und verwirklichen. Hoffmann nannte in seinen Lebenserinnerungen 300 Bauten in 111 Bauanlagen, tatsächlich baute er mehr. Typisch für sein Werk waren die Errichtung des Virchow-Klinikums, der Heilanstalten in Berlin-Buch, von 69 Schulen sowie öffentlichen Schwimmbädern wie dem Baerwaldbad. (...) Hoffmanns erstes Bauwerk war das Reichsgericht in Leipzig. Aus der späten Schinkel-Schule kommend verfolgte Hoffmann einen Stil des modernen Historismus. Hoffmann bediente sich historischer Formen, stellte sie aber häufig unorthodox zusammen. Diese Formen übernahm er oft aus der italienischen Renaissance oder dem italienischen Barock, später auch aus der norddeutschen Renaissance. Zeitgenossen lobten Klarheit und Einfachheit seiner Bauten. Hoffmann selbst legte Wert auf die individuelle Gestaltung jedes einzelnen Baues und eine künstlerische und handwerkliche Durchdringung aller Details. Die Formensprache der architektonischen Moderne lehnte er ebenso ab wie deren industrielle Produktionsmethoden. Julius Posener fasste sein Werk zusammen als 'reifsten und reichsten Ausdruck der offiziellen Bestrebungen der Zeit. Hoffmann war kein Mann des L'art pour l'art. Die Schönheit seiner Schulen, Bäder, Krankenhäuser war Teil der sozialen Reform.' Wolfgang Schäche beschrieb ihn als bürgerlichen Mann des Deutschen Kaiserreichs. Er wollte durch seine Bauten das Kaiserreich sozial befrieden, nicht überwinden. In der Weimarer Republik geriet Hoffmann schnell in Konflikt mit den Architekten der Moderne und geriet kurz nach seinem Tod weitgehend in Vergessenheit. Kritiker warfen ihm Eklektizismus und Mittelmässigkeit vor. Erst seit den späten 1970er-Jahren wird er, ausgelöst durch Posener und Schäche, wieder stärker wahrgenommen." (Wikipedia). Ausserhalb der EU höhere Versandkosten ! Higher shipping costs outside the EU ! - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Wegen Urlaub kann Ihre Bestellung / Anfrage erst nach dem 18.9.2024 bearbeitet werden. - Because of holidays your order / question can be handled only after 9/18/2024. Free shipping to Germany, shipping costs abroad 6,00 EUR.

Keywords: [Architektur; Photographie; Berlin]

Price: EUR 287.50 = appr. US$ 312.47 Seller: Antiquariat Bürck
- Book number: 17016

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